Der erste Behandlungstermin beinhaltet eine gründliche Befunderhebung.
Ihre persönliche Krankheitsgeschichte umfasst Ihre aktuellen Beschwerden, Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten, sowie frühere Operationen, Unfälle und vieles mehr. Bringen Sie daher auch gerne Untersuchungsberichte Ihrer behandelnden Ärzte mit.
Neben der ausführlichen Anamnese steht die körperliche Untersuchung im Mittelpunkt. Die Untersuchung dient der Feststellung, in welchen Abschnitten des Körpers Bewegungs- und Funktionseinschränkungen zu finden sind.
Ziel der Behandlung ist es, diese mittels sanften manuellen Techniken oder auch chiropraktischen Maßnahmen aufzulösen und dem Körper so zu helfen, sein Gleichgewicht und damit seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Eine osteopathische Behandlung dauert 45 bis 50 Minuten.
Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen auf eine Behandlung reagieren, daher wird auch frühestens nach dieser Zeit ein weiterer Termin vereinbart. So wird dem Körper die Möglichkeit gegeben, sich auf die Veränderung durch die Behandlung einzustellen. Der Abstand zwischen den Behandlungen wird individuell festgelegt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Die Häufigkeit der Behandlungen richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild des Patienten. Chronische Beschwerden erfordern meistens einen längeren Behandlungszeitraum als akute. Darüber hinaus wird immer abgeklärt, ob dem Beschwerdebild des Patienten eine Erkrankung zugrunde liegt, die eine Überweisung zu einem Facharzt nötig macht.